„Schatz, fällt dir was an mir auf?“ Viele zucken bei dieser Frage zusammen: Hab ich eine bedeutete Veränderung an ihr/ihm übersehen? Wer Aufwand in Veränderung steckt, möchte naturgemäß, dass dieser Wandel wahrgenommen wird. Schließlich drücken wir durch Veränderung aus, wer wir ab jetzt sein wollen. Was gemeinhin für Frisuren gilt, gilt auch für Unternehmen im Wandel: Ihre künftige Ausrichtung, das, wofür sie auf ihren Zielmärkten stehen, soll auf den ersten Blick erkennbar sein – und das kann nichts besser ausdrücken als der passende Name.
Alte Zöpfe passen nicht zu neuen Strategien
Innovative Produkt- oder Markennamen sind allerdings nicht mehr so leicht zu finden wie noch bei Dampfmaschine und Glühlampe, denn disruptive Veränderungen finden heutzutage meist auf abstrakter oder digitaler Ebene statt und stehen durch das Internet in weltweiter Aufmerksamkeitskonkurrenz. Die Herausforderung für Unternehmen im Wandel ist groß: Denn: „Abstrakte Veränderungen brauchen abstrakte Namen“, weiß Markus Lindlar, Geschäftsführer der Kölner Namensfindungsagentur Nambos. „Das gilt besonders für Produkte und Leistungen, die durch digitale Prozesse verändert wurden oder in solchen eingesetzt werden sollen.“ Doch die Anforderungen an abstrakte Namen sind in Sachen Prägnanz, Unterscheidung und Merkfähigkeit hoch. „Sie sollten nicht nur sprachlich in Anmut und Aussage zum neuen Unternehmensbereich passen,“ ergänzt Markenrechtler und Nambos-Mit-Geschäftsführer Peter Ströll, „sondern vor allem juristisch einsatzfähig sein.“
Wie Industrieunternehmen durch strategische Namensgebung Innovation kommunizieren können und worauf man dabei achten sollte, ist in der aktuellen Ausgabe des Industrie Anzeigers zu lesen. Über den Link oben geht es zum gesamten Beitrag und hier geht es zur Webseite der Agentur Nambos. An dieser Stelle gibt es die Beitrag auch als PDF Artikel aus dem Industrie Anzeiger, Heft 25/2019 .
Comments are closed.