Jeden Tag wird mein Linkedin-Feed mit Hear me speak-Posts geflutet. Gestern alleine fünf Mal. Bei gefühlt jedem zweiten Post spricht mich zudem jemand direkt an. Jeder hat etwas zu sagen, zu erklären, eine Expertise weiterzugeben oder will auf die Sprecherbühne. Senden, senden, senden.
Mir fehlt das ZUHÖREN. Das GANZ-OHR-SEIN. Jeder weiß doch, wie gut es tut, wenn einem einfach mal zugehört wird. Es hilft, die eigenen Gedanken und Ideen besser zu hören und verbessert die zwischenmenschliche Kommunikationsqualität.
Ich für meinen Teil – und in meiner Kommunikationsberatung – habe mich gegen das Getose der Aufmerksamkeitsökonomie und für das Zuhören entschieden. Das verbessert Verständigung ungemein.
Wer ab und zu ein offenes Ohr braucht und es im Umfeld nicht findet, der kann gern das Foto als Bildschirmhintergrund nutzen. Es ist lizenzfrei von franco-antonio-giovanella/unsplash. Wer in der professionellen Kommunikationsarbeit gehört werden und passende Anregungen erhalten möchte, darf sich gern an mich wenden.
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